Teilnahme an der New Yorker „Cow Parade“
Das erste Großprojekt im neuen Jahrtausend ist für James Rizzi die Teilnahme an der „Cow Parade“, die von August bis September 2000 in New York stattfindet. Dabei werden sowohl berühmte als auch unbekannte Künstler in offenen Ausschreibungen eingeladen, ihre „Muhse“ zu beweisen und lebensgroße Kuhmodelle zu bemalen. Auf Rizzis Version sind die einzelnen Kuhmuster verschieden gefärbt und bilden zusammen ein Portfolio seiner beliebtesten Motive, wie einer belebten Nachtszene, tuschelnden Skylines und bunten Menschenansammlungen – echt New York eben. Die „Cow Parade“ stellt übrigens keinen Wettstreit zwischen den teilnehmenden Künstlern dar, sondern soll während des Herbstübergangs das Stadtbild durch Kunst aufwerten, immerhin sind Kühe allseits beliebt. Die Modelle werden stets für Wohltätigkeitszwecke versteigert. So wurden, Stand 2022, in mehr als 80 Städten weltweit insgesamt über 5.000 Kühe bemalt und 30 Millionen Dollar gesammelt.
